11. Mai 2016
Herzogenaurach - Der adidas Konzern wird im zweiten Quartal 2016 infolge eines nicht operativen Einmaleffekts von einem positiven ergebniswirksamen Ertrag profitieren, der bislang nicht in der Prognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2016 berücksichtigt ist. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht.
Die adidas AG und der Chelsea FC haben vereinbart, ihren bestehenden Ausrüstungsvertrag im beiderseitigen Einvernehmen vorzeitig aufzulösen. Der Vertrag endet nun am 30. Juni 2017 und nicht, wie ursprünglich vereinbart, am 30. Juni 2023. Als Entschädigung für die vorzeitige Beendigung des Vertrags wird der adidas Konzern im Jahr 2017 eine Zahlung erhalten, die sich bereits im zweiten Quartal 2016 positiv auf das Ergebnis auswirken wird. Der Konzern erwartet, dass die Einmalzahlung den Konzerngewinn um einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erhöhen wird. Daher geht der Konzern nun davon aus, dass der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen im Geschäftsjahr 2016 um etwa 25% steigen und bei rund 900 Mio. € liegen wird (bisherige Prognose: Anstieg um 15% bis 18%). Zudem wird die operative Marge voraussichtlich auf einen Wert von rund 7,0% steigen (bisherige Prognose: Anstieg auf 6,6% bis 7,0%).
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