Südafrikas Cannabis-Riese Labat Africa notiert an der Frankfurter Wertpapierbörse und sichert sich R300M-Investition


JOHANNESBURG, Republik Südafrika, Dec. 07, 2021 (GLOBE NEWSWIRE) -- Die südafrikanische Unternehmensgruppe Cannabis Holdings Group Labat Africa Limited hat ihre Aktien an zwei Orten an der Frankfurter Wertpapierbörse (FSE) notiert. Die Aktien wurden mit der heutigen Markteröffnung uneingeschränkt zum Handel zugelassen.

Labat notierte 1996 an der Johannesburger Börse, positionierte sich dann neu, vollzog eine strategische Verschiebung und wurde 2019 ein voll integriertes medizinisches Cannabis-Unternehmen und damit das erste seiner Art, das in Südafrika notiert wurde.

Brian van Rooyen, Chief Executive Officer von Labat Africa, sagte im Namen der Gruppe: „Die FSE-Notierung ist ein aufregender Schritt für die Gruppe. Dies erfolgt vor dem Hintergrund der neuen deutschen Koalitionsregierung, die plant, Cannabis zu medizinischen und Genusszwecken zu legalisieren. Die FSE-Notierung wird es uns ermöglichen, unsere Cannabisziele auf dem europäischen Markt zu beschleunigen, insbesondere im Rahmen der jetzt stattfindenden heftigen Verhandlungen in der wachsenden Cannabis-Wirtschaft des europäischen Wirtschaftszentrums Deutschland.“

Deutschland ist bereit, Cannabis landesweit zu legalisieren, nachdem die großen Parteien eine Einigung erzielt haben. Es wird auch Bestimmungen im Zusammenhang mit Werbung geben, mit der Absicht, die Werbung für Cannabis, Tabak und Alkohol einzuschränken, um Jugendliche von deren Konsum abzuschrecken, wie der Spiegel berichtet. „Wir messen Regulierungen immer wieder an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und richten Maßnahmen zum Gesundheitsschutz aus“, heißt es in dem Bericht. „Diese Reform hat in Deutschland lange auf sich warten lassen. Das Timing war für uns strategisch und wir beabsichtigen, aus dem sprichwörtlichen First-Mover-Vorteil Kapital yu schlagen und gleichzeitig das empfängliche und bullische europäische Investorenklima zu nutzen“, fügt van Rooyen hinzu.

Stanton van Rooyen, Chief Executive Officer von Labat Healthcare, sagte: „Unsere Absicht ist es, südafrikanischen und internationalen Investoren Zugang zu wachstumsstarken Investitionen in die Cannabis-Wertschöpfungskette zu bieten. Die Notierung an der FSE ermöglicht Labat Healthcare den Zugang zu Kapital von privaten und institutionellen Anlegern auf internationalen Märkten. Sie bekräftigt auch unsere langjährige Zuversicht, dass Labat Africa durch das Gesundheitswesen eine intelligente und nachhaltige Lösung finden würde, um die globale Nachfrage nach dem EU-GMP-Zertifizierungsstandard (Good Manufacturing Practice) zu erfüllen, für den wir als Anbieter von medizinischem Cannabis in pharmazeutischer Qualität und von Industriehanf gut positioniert sind.“

Operativ hat sich Labat Africa eine Finanzierung von GR Global Ventures (GRGV) mit Sitz in Kalifornien gesichert. GRGV hat sich verpflichtet, in den nächsten drei Jahren einen Bargeldbetrag von bis zu 300 Millionen ZAR in Form von Eigenkapital („Kapitalzusage“) im Austausch für neue Stammaktien von Labat Africa zu investieren. Die Kapitalzusage wird von Labat Africa in Form von Kapitalabrufen in Anspruch genommen, die das Unternehmen nach alleinigem Ermessen zu beliebigen Zeitpunkten und mit beliebiger Preisgestaltung ausüben kann, vorbehaltlich dessen, dass seine Handelsvolumen und die Preisgestaltung den Anforderungen für JSE Listings entsprechen.

Im Rahmen der Kapitalbindung ist GRGV auch berechtigt, Zusicherungen für bis zu 30 Millionen neue Stammaktien von Labat Africa zu einem Ausübungspreis von 0,50 ZAR pro Stammaktie zu erhalten, was einer Prämie von mehr als 100 % auf den aktuellen Handelspreis von Labat Africa entspricht.

Herschel Maasdorp, Executive der Labat Healthcare Group, sagte: „Die Notierung an der FSE und die Kapitalbindung stärken die Position von Labat auf globaler Ebene und geben unserer Strategie Auftrieb, die darauf abzielt, den Fokus des Unternehmens auf die Kommerzialisierung des Cannabis zu unterstützen. Die Finanzierung ermöglicht es dem Unternehmen, den Zeitpunkt und die Größe jedes Kapitaleinsatzes anzupassen, um seine laufende Forschung durch klinische Studien zu unterstützen, sein Wachstum zu fördern, die Übersicht über seine Kundenengagements und Betriebskosten zu behalten und die geplante Herstellung sowie den Export von medizinischem Cannabis in den europäischen Markt zu ermöglichen und gleichzeitig den Nutzen für die Aktionäre zu sichern, während es sich weiterhin auf strenge Kostenkontrollen konzentriert.“

„Wir gehen davon aus, dass die Finanzierung das Unternehmen in die Lage versetzen wird, die schwierigen südafrikanischen Handelsbedingungen erfolgreich zu meistern und sich einen erstklassigen Platz im wachsenden Cannabissektor zu sichern“, fügt Maasdorp hinzu.

Die Kapitalzusage wird es dem Unternehmen ermöglichen, bei Bedarf Barmittel einzusetzen, statt die Aktien der bestehenden Aktionäre wegen eines Kapitalbetrags, den das Unternehmen zum jeweiligen Zeitpunkt möglicherweise gar nicht benötigt, völlig zu verwässern. Die Kapitalzusage ist eine starke Ergänzung zu anderen Finanzierungsoptionen, die Labat Africa zur Verfügung stehen, wie Fremdfinanzierung, weitere Eigenkapitalfinanzierung, Bezugsrechtsemissionen oder eine Kombination davon.

Der erwartete Finanzierungsmix, der durch die Kapitalzusage ergänzt wird, wird im Laufe der Zeit in einer Weise umgesetzt, die für das Unternehmen unter Berücksichtigung der kurz- und mittelfristigen Wachstumsziele, die im Juni 2021 sowie in den Zwischenergebnissen des Unternehmens im Verlauf des Jahres 2021 bekannt gegeben wurden, am optimalsten ist.

„Wir freuen uns, eine sehr hochkarätige und auf diesen Sektor fokussierte institutionelle Investmentgruppe mit Sitz in den USA als einen unserer wichtigsten Stakeholder zu haben. Da Labat Africa sowohl im Gesundheitswesen als auch im Wellnessbereich mit einem Cannabis-Fokus auf den Markt kommt, ist ein Partner wie GRGV eine Schlüsselkomponente, um den Erfolg unserer Bemühungen zu unterstützen, insbesondere jetzt, da wir am größten Cannabismarkt Europas teilnehmen“, schließt Brian Van Rooyen.

HINWEIS FÜR REDAKTEURE:

Labat Africa Limited ist eine führende Investmentholding-Gruppe in Besitz und unter der Verwaltung von farbigen Inhabern und Geschäftsführern mit Hauptsitz in Südafrika. Die Unternehmensgruppe wurde 1995 von Brian Van Rooyen und Victor Labat gegründet. Wir sind seit 1996 an der JSE notiert und investieren in verschiedenen Sektoren. Unsere Vision ist es, das führende Gesundheitsunternehmen in Südafrika mit Schwerpunkt auf medizinischem Cannabis zu sein, bereits vorhandene Fähigkeiten zu nutzen und auf neuen Fähigkeiten aufzubauen, um Weltklasse-Produkte zu liefern, sowie Produkt- und Prozessinnovationen bis hin zum Marktkonsum und an allen dazwischen liegenden Punkten umzusetzen. Wir verfolgen leidenschaftlich das Ziel, das führende Unternehmen in diesem Bereich zu werden und mit Engagement die Branche weiterzuentwickeln, und vor allem, Konsumenten von medizinischem und Wellness-Cannabis die bestmögliche Lösung zu bieten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.labat.co.za

INVESTMENTINFORMATIONEN ZUR FSE-NOTIERUNG:

Beantragt wurde die duale Notierung des Eigenkapitals, das unter ISIN ZAE000018354 im offenen Marktsegment „Quotation Board“ der FSE notieren soll. Labat Africa wird nach südafrikanischem Recht mit dem LEI 9845000R73DF5EE41J88 weiterhin primär an der JSE unter dem Tickersymbol „LAB“ notiert sein, wobei der Aktienkurs in Frankfurt an den Aktienkurs in Johannesburg gekoppelt ist. Darüber hinaus soll die Emission als Privatplatzierung platziert werden.

Die Notierung wurde von der Renell Bank, einem CRR-Kreditinstitut, gemäß § 1 Abs. 3d Satz 1 KWG in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung (EU) 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 abgewickelt und erfolgreich abgeschlossen.

Vertrieben im Auftrag von Labat Africa durch PR Powerhouse

 

 

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