Novartis fördert Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz und unterstützt die ETH, EPFL und Universität Basel mit CHF 25 Millionen


  • Zuwendungen von insgesamt CHF 25 Millionen an die ETH, EPFL und Universität Basel zur Förderung begabter und leistungswilliger Nachwuchsforscher und zur Unterstützung des wissenschaftlichen Dialogs
  • Am Novartis European BioCamp erhalten bereits zum zweiten Mal talentierte Nachwuchsforscher Einblick in die Biotech- und Pharmaindustrie
Basel, 28. August, 2008 - Mit den Zuwendungen von insgesamt CHF 25 Millionen an die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) und an die Universität Basel will Novartis zur Stärkung des Bildungs- und Forschungsstandortes Schweiz beitragen. Mit CHF 20 Millionen sollen dabei besonders begabte und leistungswillige junge Forscher an den drei Schweizer Hochschulen unterstützt werden. Mit  CHF 5 Millionen  wird das neue "Learning Center" der EPFL in Lausanne unterstützt, das als Begegnungsstätte zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle spielen wird.
 
"Mit dem Beitrag an die ETH, EPFL und die Universität Basel wollen wir ein Zeichen setzen und die Innovationsgesellschaft in der Schweiz stärken", sagte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats von Novartis. "Es geht uns darum, zu einer wettbewerbsfähigen Bildungspolitik beizutragen, damit unsere Jugend auch im Zeitalter des globalen Wettbewerbs eine echte Chance hat. Denn Stillstand bedeutet heutzutage Zurückfallen." Mit den angekündigten Massnahmen sollen viel versprechende junge Forscher gezielt gefördert werden.  Entscheidend für Forschungserfolge  ist neben der gezielten Nachwuchsförderung auch ein enger Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dieses soll mit dem "Learning Center" der EPFL in Lausanne gefördert werden.
 
"Novartis leistet hiermit einen wesentlichen Beitrag zum Wissensaustausch zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, zum Dialog zwischen den Generationen und zur Zusammenarbeit zwischen den Forschern und der Gesellschaft im weiteren Sinne. Also dort, wo das notwendige Wissen für die Gestaltung unserer Zukunft entsteht", sagte Professor Patrick Aebischer, Präsident der EPFL Lausanne.
 
Die Ankündigung erfolgte im Rahmen des diesjährigen Novartis European Biotechnology Leadership Camp (BioCamp), das 45 ausgewählten Jungakademikern aus der Schweiz und dem übrigen Europa Einblick in die Trends und Karriereperspektiven in der Biotech- und Pharmaindustrie gibt. Neben Referaten und Diskussionen mit Experten aus dem industriellen und akademischen Bereich steht auch die Besichtigung neuster Forschungseinrichtungen und der biopharmazeutischen Produktion auf dem Programm. In einer Fallstudie haben die jungen Forscher zudem Gelegenheit, ihre Fähigkeiten als Biotech-Jungunternehmer unter Beweis zu stellen und einen Business Plan zu erarbeiten. Zwei Teilnehmer werden dann von einer Fachjury ausgewählt und an das internationale BioCamp von Novartis eingeladen, das dieses Jahr vom 24. bis 27. Oktober in Hongkong stattfinden wird.
 
Bereits zum zweiten Mal findet das European BioCamp in Basel statt, dem grössten Forschungsstandort von Novartis. Der Forschungsplatz Schweiz ist für die Forschung und Entwicklung von Novartis von grosser Bedeutung. Allein im vergangenen Jahr  investierte das Unternehmen hierzulande CHF 2,8 Milliarden in diesen Bereich.
 
Neben den jährlichen Forschungsinvestitionen, dem heute angekündigten CHF 25 Millionen an die drei Schweizer Hochschulen und dem BioCamp Seminar verleiht Novartis dem Bildungsstandort Schweiz auch anderweitige Impulse: So unterhält Novartis eine Vielzahl von Forschungskollaborationen mit Schweizer Hochschulen und Instituten. Mit dem Friedrich Miescher Institut ist Novartis auch in der biomedizinischen Grundlagenforschung aktiv. Zusätzlich zu den über 300 Lehrlingen beschäftigt Novartis in der Schweiz jedes Jahr eine ähnlich hohe Zahl an Praktikanten, Doktoranden und Postdocs.
 
Über Novartis
Die Novartis AG bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist ausschliesslich auf Wachstumsbereiche des Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2007 erzielten die fortzuführenden Geschäftsbereiche des Konzerns (ohne Desinvestitionen 2007) einen Nettoumsatz von USD 38,1 Milliarden und einen Reingewinn von USD 6,5 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 6,4 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 98 000 Vollzeit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
 
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Michael Schiendorfer
Novartis Swiss Public Relations
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