CHARLOTTE, NC--(Marketwired - Aug 4, 2015) - Handelsunternehmen erwarten besorgt den 1. November 2015, den Stichtag für das Inkrafttreten der obligatorischen elektronischen Zollanmeldung bei der US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP - US Customs and Border Protection), und auch Integration Point bereitet sich auf die Neuerungen vor. Als Anbieter von Lösungen für das globale Handelsmanagement (GTM) bietet Integration Point seinen internationalen Kunden Funktionalitäten für das Import-Export-Management sowie wichtige Schnittstellen entlang der gesamten Lieferkette. Mit dem elektronischen Datenbearbeitungssystem Automated Commercial Environment (ACE) etablieren die USA ein elektronisches Anmeldungssystem, das eine Vielzahl von Veränderungen mit sich bringen wird, wobei die zum 1. November 2015 in Kraft tretenden Verordnungen sicherlich zu den umfangreichsten Modifizierungen führen werden.
Die US-Zollbehörde CBP arbeitet bereits seit einiger Zeit an der vollständigen Umsetzung und Anwendung des ACE-Systems. Integration Point besitzt bereits die Zertifizierung für die aktuellen ACE-Funktionen und arbeitet nun mit der Zollbehörde an den nächsten Implementierungsschritten. Integration Point testet dabei in der verbleibenden Zeit bis November jeden Aspekt der neuen Funktionen der ACE-Umgebung und setzt erfahrene Fachkräfte für eine erfolgreiche Umsetzung der ACE-Initiative ein.
"Einer der größten Bereiche, der von den im November in Kraft tretenden Bestimmungen betroffen sein wird, sind die Partnerbehörden (Partnering Government Agencies - PGA) der CBP", erklärte Elizabeth Connell, VP für Produktmanagement und Leiterin des Projekts für ACE-Entwicklung und -Integration bei Integration Point. "Wir nehmen an den Pilotprogrammen teil, die derzeit mit einigen PGAs und dem ACE-System durchgeführt werden, und sind zudem in mehreren Verbandsausschüssen vertreten, die das Feedback von den Handelsunternehmen kanalisieren. Integration Point hilft nicht nur seinen Kunden, den Übergang zu ACE erfolgreich zu gestalten, sondern unterstützt auch die Entwicklung eines vollständig elektronischen Systems für die Zollbehörde, das die Übermittlung von Daten und die Zollanmeldung für alle US-Importeure und Exporteure leichter machen wird."
Connell regt an, dass die Unternehmen bereits heute mit der Vorbereitung auf den Stichtag im November beginnen sollten und dazu ihre Zollanmeldungen daraufhin überprüfen sollten, dass die erforderlichen Daten ihres Unternehmens oder Software-Anbieters in das System der CBP eingespeist werden können. Die Unternehmen müssen wissen, welche Daten wann benötigt werden und welche elektronischen Berichtanforderungen bestehen. Unternehmen, die Information einreichen, müssen sicherstellen, dass alle verwendeten Softwarelösungen Eingaben markieren können, wo der Zoll oder die Partnerbehörden bestimmte Dokumente fordern. Ab dem 1. November werden neben der CBP insgesamt 15 Partnerbehörden obligatorische Eingaben anfordern, und weitere 30 oder mehr Regierungsbehörden werden bis Oktober 2016 online gehen.
Das elektronische Einreichen von Daten ist nicht länger ein Thema der Zukunft. Es ist bereits in der Gegenwart angekommen, es ist obligatorisch und es ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Zielsetzung, ein "einziges Fenster" für die CBP und alle Partnerbehörden zu haben.
Über Integration Point
Integration Point bietet eine umfassende Suite mit Produkten für das internationale Handelsmanagement, die alle Branchen, Weltregionen und Handelsprogramme berücksichtigen. Mithilfe einer einzigen, webbasierten Plattform stellt Integration Point transparentes und lokalisiertes Wissen zu über 180 Staaten bereit und ermöglicht es Unternehmen, globale aufsichtsrechtliche Anforderungen zu erfüllen und zugleich Einsparungen in der Lieferkette zu realisieren. Integration Point bietet Lösungen für Import-Export-Management, Produktklassifizierung, Konformitätsprüfung für Freihandelsabkommen, Export-Screening, Rückerstattungen von Zollabgaben, Außenhandelszonen, Lieferkettensicherheit und Validierung von Eingaben. Integration Point beschäftigt über 500 Mitarbeiter auf allen wichtigen Kontinenten und garantiert seinen Kunden mit seiner Global Trade Management-Plattform eine optimale Kombination von Best Practices mit internationalen Standards.
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