CHICAGO, May 11, 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- Sphera®, ein führender Anbieter von Software, Daten und Beratungsdienstleistungen für das Performance- und Risikomanagement im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance, ESG), gab heute den Marktstart seiner neuen Automatisierungslösung für Ökobilanzen (Life Cycle Assessment, LCA) bekannt, die auf den bestehenden LCA-Lösungen des Unternehmens aufbaut. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks von Investoren und Regulierungsbehörden in Bezug auf die Standardisierung und Digitalisierung der umfassenden Messung von Nachhaltigkeitsdaten, die immer ausgefeiltere und detailliertere Reporting- und Compliance-Tools erfordern.
Die neue Lösung von Sphera lässt sich nahtlos in die bestehenden Systeme der Kunden integrieren und kann so schnell eingesetzt werden, damit die Kunden zeitnah ganzheitliche Echtzeit-Analysen und Einblicke in den ökologischen Fußabdruck ihrer Produktportfolios erhalten. Sie bietet auch umfangreiche verwaltete Datenbestände, die es Kunden ermöglichen, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck sofort und in großem Maßstab zu berechnen sowie zu modellieren, wie sich Anpassungen bestimmter Variablen, z. B. die Nutzung einer saubereren Energiequelle oder die Änderung von Produktionsprozessen, auf die Emissionen auswirken können.
Die LCA-Automatisierungslösung dient als Erweiterung der bestehenden Produktnachhaltigkeitslösungen von Sphera, die Software und Datenbestände zur Lebenszyklusbewertung umfassen. Der Service ermöglicht es einem Unternehmen, die Anzahl der Ökobilanzen um den Faktor 1.000 zu erhöhen, so dass sich erfahrene Ökobilanzexperten auf die Analyse und Verbesserung der Ergebnisse statt auf deren Erstellung konzentrieren können.
Das übergeordnete Ziel der LCA-Automatisierungslösungen von Sphera ist es, Unternehmen – insbesondere in Branchen mit komplexen Lieferketten wie beispielsweise in der Fertigungsindustrie, bei Konsumgütern, Farben und Chemikalien – dabei zu unterstützen, ihre Treibhausgasemissionen auf jeder Stufe der Produktion, vom Entwurf bis zur Demontage, effektiver zu reduzieren. Verbesserte Prognosen erleichtern ganzheitliche Unternehmensentscheidungen, bei denen die Nachhaltigkeit in jeder Phase berücksichtigt wird, damit die Teams die Auswirkungen auf die Umwelt proaktiv vorhersagen und kontrollieren können.
Paul Marushka, CEO und President von Sphera, sagte dazu: „In der Vergangenheit wurden Ökobilanzen als freiwillige Ad-hoc-Ergänzungen zu den allgemeinen Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen betrachtet. Da jedoch sowohl das Bewusstsein der Verbraucher als auch die behördlichen Auflagen zur Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels wachsen, trägt die LCA-Automatisierung den höchsten Anforderungen der Dekarbonisierung Rechnung. Wie die jüngsten Maßnahmen der EU, der SEC und der jüngste IPCC-Bericht gezeigt haben, sind die finanziellen und rufschädigenden Folgen eines Nichthandelns eher ein ‚wann‘ als ein ‚ob‘.“
Marushka fährt fort: „Von der Unterstützung der Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Entwicklung nachhaltigerer Produkte bis hin zur Unterstützung von Beschaffungsfachleuten bei der Einrichtung von Lieferketten mit geringeren Kohlenstoffemissionen – die LCA-Automatisierung wird die Entscheidungsfindung zum Nutzen der Unternehmen und unseres Planeten verändern.“
Über Sphera
Sphera ist der führende globale Anbieter von Software, Daten und Beratungsdienstleistungen für das Performance- und Risikomanagement im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG, Environmental, Social and Governance) mit Schwerpunkt auf Umwelt, Gesundheit, Sicherheit und Nachhaltigkeit (EHS&S), Betriebsrisikomanagement und Produktverantwortung. Seit mehr als 30 Jahren unterstützen wir über 3.000 Kunden und mehr als eine Million Anwender in 80 Ländern dabei, die Sicherheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Nachhaltigkeit ihrer Produkte und die Produktivität ihrer Betriebe zu gewährleisten. Weitere Informationen zu Sphera finden Sie unter www.sphera.com. Folgen Sie Sphera auf LinkedIn.
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