Weiteres Aktien-Rückkaufprogramm angekündigt


Die Liechtensteinische Landesbank konnte das an der letztjährigen Generalversammlung angekündigte Aktien-Rückkaufprogramm erfolgreich abschliessen und insgesamt 200 000 LLB-Inhaberaktien zurückkaufen. Die Generalversammlung hat am 4. Mai 2001 dem Antrag auf Kapitalherabsetzung durch Vernichtung der 200 000 Aktien zum Zweck der Optimierung der Kapitalstruktur zugestimmt. Damit wird das Aktienkapital von 190 Millionen Schweizer Franken um 10 Millionen Schweizer Franken auf 180 Millionen Schweizer Franken (3,6 Millionen Inhaberaktien mit einem Nennwert von 50 Schweizer Franken) herabgesetzt. Auch nach dieser Kapitalherabsetzung übersteigen die Eigenen Mittel der LLB die regulatorischen und betrieblichen Erfordernisse bei Weitem: der Eigenmittel-Überschuss beträgt weiterhin mehr als 100 %.

Der Verwaltungsrat der Landesbank hat daher beschlossen, ein weiteres Aktien-Rückkaufprogramm zu starten. Je nach Marktsituation können innerhalb von zwei Jahren Aktien im Wert von maximal 250 Millionen Schweizer Franken, die aktuell etwa 300 000 LLB-Aktien entsprechen, zur Kapitalherabsetzung zurückgekauft werden. Die ausgezeichnete Eigenkapitalbasis und hohe Liquidität erlauben es der Landesbank, den Rückkauf aus eigenen Mitteln zu finanzieren und anschliessend eine Kapitalherabsetzung vorzunehmen.

Dr. Ernst Walch ist auf Grund seiner Wahl in die Fürstliche Regierung aus dem Verwaltungsrat der LLB ausgeschieden. Zu seinem Nachfolger als Mitglied und Vizepräsident des Verwaltungsrates wurde Helmuth Elkuch gewählt. Er ist CEO der im Papierbereich tätigen Sihl-Gruppe.