PRESSEMITTEILUNG VOM 23. OKTOBER 2002


 Im Halbjahresbericht war noch eine Fortschreibung des Betriebsergebnisses des ersten Halbjahres (CHF 10.9 Mio.) in Aussicht gestellt worden. Die Differenz zum nun Erwarteten resultiert aus Minderumsätzen, Abschreibungen auf Lagerbeständen sowie Restrukturierungskosten in den USA bei Ismeca Automation und Ismeca Semiconductor. Diese Restrukturierungen führen zur Auflösung von aktivierten USA-Steuerverlust-vorträgen, welche den Reingewinn in der Grössenordnung von CHF 8 Mio. belasten.
Im Rahmen eines „Impairment Tests“ zum Jahresende wird die Werthaltigkeit des Goodwills aus der Akquisition Ismeca überprüft. Zur Zeit beträgt der Goodwill CHF 52 Mio. Das Eigenkapital belief sich per 30.6.2002 auf komfortable CHF 169.6 Mio., was einer Eigenkapitalquote von 53% entspricht.

 
SSM Textilmaschinen
SSM Textilmaschinen erwartet ein insgesamt gutes Jahr mit rund CHF 120 Mio. (VJ: 135) Umsatz und einem Betriebsergebnis von etwa CHF 17 Mio. (VJ: 12.1). Der Auftragseingang ist gut.
 
Satis Vacuum
Der Umsatz von Satis Vacuum liegt im zweiten Semester mit rund CHF 30 Mio. unter dem guten Umsatz im ersten Halbjahr, wo CHF 41 Mio. fakturiert worden waren. Das Betriebsergebnis Ende Jahr liegt mit rund CHF 1 Mio. unter dem Halbjahresstand. Grund dafür sind Wertberichtigungen auf dem Warenlager wegen Produkte-Neueinführungen.
 
Ismeca Automation
Ismeca Automation erhöht den Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr, erreicht aber mit rund CHF 55 Mio. den anvisierten Break-even-Umsatz nicht. Zudem belasten die erwähnten Restrukturierungskosten in den USA das Betriebsergebnis mit rund CHF 3 Mio.
 
Ismeca Semiconductor
Ismeca Semiconductor verzeichnete ergebniswirksame Auftrags-Stornierungen im dritten Quartal, nachdem zur Jahresmitte in der Branche noch ein Aufschwung erwartet worden war. Die resultierenden Minderumsätze und Wertberichtigungen auf dem Warenlager belasten das Betriebsergebnis substanziell.
Weiter wurde sehr stark in die Erneuerung der Produktepalette investiert. Auch diese Kosten sind ergebniswirksam abgeschrieben.
 
Ausblick
Anfang 2003 wird mit einem Personalbestand begonnen, welcher rund 40% tiefer liegt als im Durchschnitt 2001. Entsprechend tiefer liegt der Break-even. Die Produktepalette und Marktpositionen sind für alle vier Divisionen gefestigt.
 
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