Sandoz baut globales Produktionsnetzwerk aus


  • Neue Anlagen in Polen, Indien und Rumänien

    Wien, 18. Mai 2004 - Sandoz, der in Wien ansässige weltweit zweitgrößte Generika-Anbieter, baut sein globales Produktionsnetzwerk weiter aus. Im Mai werden drei neue Anlagen in Polen, Indien und Rumänien eröffnet. Die Gesamtinvestitionskosten betragen rund 80 Mio. USD, in den neuen Anlagen werden zusammen etwa 500 Menschen arbeiten. Die Gesamtkapazität beträgt etwa 3 Mrd. Tabletten und Kapseln. "Globale Präsenz in den wichtigsten Märkten ist eine wesentliche Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit," sagt Mag. Christian Seiwald, CEO Sandoz. "Mit den neuen Anlagen sind wir noch besser in der Lage, unsere Produkte rechtzeitig und in hoher Qualität zu unseren Kunden zu bringen. Sie verbessern zudem unsere Kostensituation."

    Das Produktions- und Logistikzentrum in Strykow, Polen, ca. 20 km von Lodz entfernt, wurde von der slowenischen Sandoz-Tochterfirma Lek errichtet und am 12. Mai eröffnet. Es ist eines der größten Investitionsprojekte der pharmazeutischen Industrie im Land. Die Bauzeit betrug eineinhalb Jahre. In Strykow entstanden neben der Produktion auch Laboratorien und ein Lagerzentrum. Produziert werden nach den entsprechenden Standards der Gesundheitsbehörden Tabletten und Kapseln für den europäischen Markt. Rund 150 neue Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen. Lek beschäftigt in Polen - einschließlich der neuen Anlage - insgesamt 500 Mitarbeiter.

    Die neue Produktionsanlage von Sandoz in der indischen Stadt Kalwe, einem Vorort von Mumbai, wurde innerhalb von 16 Monaten errichtet. Eröffnet wird sie am 18. Mai. Der Produktionsstandard wird den Anforderungen der europäischen und US-Gesundheitsbehörden entsprechen. Die Produkte sind für die weltweiten Märkte vorgesehen. Mit den 200 Beschäftigten in dieser neuen Anlage arbeiten bei Sandoz in Indien insgesamt rund 1.200 Menschen.

    Der Produktionsstandort in Rumänien liegt in Targu Mures, ca. 360 km von der Hauptstadt Bukarest entfernt und wurde von der slowenischen Sandoz-Tochterfirma Lek errichtet. Die Bauzeit betrug eineinhalb Jahre. In Targu Mures werden rund 140 Menschen arbeiten. Die Anlage wird Antibiotika für den europäischen und osteuropäischen Markt liefern. Lek beschäftigt in Rumänien mit dieser neuen Produktion insgesamt 230 Mitarbeiter.
    Unternehmensinformationen

    Sandoz, ein Mitglied der Novartis Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von generischen Pharmazeutika und entwickelt, produziert und vermarktet diese Arzneimittel sowie pharmazeutische und biotechnologische Wirkstoffe. Jahrzehntelange Expertise und profundes Know-how machen Sandoz zu einem international gefragten Partner in den Geschäftsbereichen Pharmaceuticals, Biopharmaceuticals und Industrial Products. Sandoz beschäftigt weltweit rund 13.000 Mitarbeiter und erzielte 2003 einen Jahresumsatz von USD 2,9 Milliarden.

    In Österreich ist Sandoz stark vertreten. Das globale Headquarter ist seit Februar 2003 in Wien etabliert. Die Sandoz GmbH, mit Forschungs- und Produktionsstandorten in Kundl, Schaftenau und Wien beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter und ist das führende Pharmaunternehmen Österreichs. 98 % des Umsatzes wird durch den Export in über 120 Ländern erwirtschaftet.

    Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2003 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 24,9 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,0 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 3,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 78.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

    Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument "Form 20-F" der Novartis AG, das bei der "US Securities and Exchange Commission" hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

  • Attachments

    Novartis Release (PDF)