Basel, 28. Februar 2005 - Novartis wurde heute vom Committee to Encourage Corporate Philanthropy (CECP - Ausschuss zur Förderung unternehmerischer Philanthropie) mit dem Excellence in Corporate Philanthropy Award 2005 ausgezeichnet - eine hochkarätige Anerkennung des weltweiten sozialen Engagements des Unternehmens, das jedes Jahr Millionen von Patienten zugute kommt.
Novartis ist das erste europäische Unternehmen, das diese Auszeichnung vom CECP erhält. Der Ausschuss verleiht die Auszeichnung seit 2000 jährlich an Unternehmen, die ein hervorragendes soziales Engagement der Geschäftsleitung, ein hohes Engagement bei der Erfassung der damit verbundenen Daten sowie Innovationen in unternehmerischer Philanthropie unter Beweis stellen.
Novartis wurde für die Bemühungen des Unternehmens ausgezeichnet, den Zugang zu Medikamenten für Patienten zu erhöhen, die sich keine Behandlung leisten können. 2004 profitierten über 4,25 Millionen Patienten in aller Welt von Novartis Programmen im Wert von schätzungsweise USD 570 Millionen. Die Initiativen des Konzerns umfassen Medikamentenspenden und Forschungsprogramme zur Bekämpfung vernachlässigter Krankheiten wie Lepra, Tuberkulose und Malaria in Entwicklungsländern, sowie Patientenunterstützungsprogramme, die Krebspatienten helfen, die innovativsten und wirksamsten Behandlungen zu erhalten.
"Wir setzen alles daran, unsere grundlegenden Stärken bei der Entdeckung, Entwicklung, Herstellung und beim Vertrieb hochwertiger Medikamente so anzuwenden, dass Patienten in aller Welt die notwendigen Behandlungen erhalten", sagte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats von Novartis. "Mit dieser Auszeichnung wird die Arbeit der Mitarbeitenden von Novartis in aller Welt anerkannt, die sich Tag für Tag dafür einsetzen und dazu beitragen, dass Patienten ungeachtet ihrer finanziellen Situation erleichterten Zugang zu wirksamen Medikamenten erhalten."
Der Excellence Award wurde Herrn Dr. Klaus Leisinger, dem Vorsitzenden der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, von Hank McKinnell, CEO von Pfizer, bei einer Preisverleihung im Rahmen eines Mittagessens in New York überreicht.
"Novartis ist ein sozial engagiertes Unternehmen, das auch für Menschen sorgt, die nicht die notwendige Kaufkraft haben, um sich die Produkte von Novartis leisten zu können", so Dr. Leisinger. "Wir sind davon überzeugt, dass dieser Ansatz richtig ist. Die Tatsache, dass unsere Bemühungen durch diese hochkarätige Auszeichnung anerkannt werden, macht uns alle stolz und erfüllt uns mit Genugtuung."
Im Rahmen ihres weltweiten Corporate Citizenship Programms unterstützt Novartis Programme, durch die nicht versicherte und mittellose Patienten, die an Lepra, Tuberkulose, chronisch-myeloische Leukämie und anderen Krankheiten leiden, Zugang zu Medikamenten erhalten.
Seit 2000 stellt Novartis im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine kostenlose Behandlung für alle Leprapatienten in der Welt zur Verfügung. Infolgedessen ist die Verbreitung von Lepra weltweit drastisch zurückgegangen. Durch die umfassende und wirksame Behandlung mit der gespendeten Kombinationstherapie konnten seit 2000 über drei Millionen Leprakranke geheilt werden.
Im Rahmen eines separaten 5-Jahres-Vertrags mit der WHO liefert Novartis Kombinationstabletten mit festgelegter Dosis für die Behandlung von 500 000 Tuberkulosepatienten in den ärmsten Ländern der Welt, wobei das erste Therapieprogramm 2005 in Tansania gestartet wird.
Novartis stellt zudem das neuartige Malariamedikament Coartem zu Herstellungskosten für den Gebrauch im öffentlichen Sektor in Entwicklungsländern zur Verfügung, in denen Malaria endemisch ist und das Auftreten arzneimittelresistenter Malariastämme die bestehenden Arzneimittel in zunehmendem Masse unwirksam werden lässt. Seit 2002 sind mehr als sechs Millionen Behandlungen bereitgestellt worden. Zudem wird die Produktionskapazität in diesem Jahr exponentiell erhöht, um auf die veränderte Behandlungspolitik bei Malaria in mehr als 20 afrikanischen Nationen zu reagieren.
Patientenhilfsinitiativen in mehr als 70 Ländern geben die bahnbrechende Krebstherapie Gleevec/Glivec kostenlos an mehr als 10 000 Patienten ab, die sonst keine Möglichkeit hätten, dieses Arzneimittel für die Behandlung ihrer lebensbedrohenden Erkrankung zu erhalten.
Seit 25 Jahren leistet die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung signifikante Beiträge für die Gesundheit von bedürftigen Menschen in den Entwicklungsländern. Seit 1986 unterstützt die Stiftung Programme mit dem Ziel, den Zugang zu Therapiemöglichkeiten zu verbessern und das Stigma der Lepra zu bekämpfen. Zudem war sie wegbereitend beim Aufbau lokaler Behindertenversorgungsdienste für die Opfer dieser Krankheit.
Über Novartis
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. 2004 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 28,2 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,8 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 4,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 81 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen stehen auf www.novartis.com zur Verfügung.
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