Die Aktionäre von Novartis genehmigen an der Generalversammlung 2005 die neunte aufeinanderfolgende Dividendenerhöhung

Basel, 28. Februar 2006 - Die Aktionäre von Novartis haben heute allen Vorschlägen des Verwaltungsrats zugestimmt, darunter der neunten Erhöhung der jährlichen Dividende in Folge auf CHF 1,15 pro Aktie, Änderungen der Statuten der Novartis AG und der Wahl einiger Verwaltungsratsmitglieder.

 

Insgesamt nahmen 2'407 Aktionäre an der Generalversammlung in Basel teil. Somit waren 785'048'761 stimmberechtigte Aktien und 28,7% der 2'739'171'000 ausgegebenen Aktien vertreten.

 

Die Aktionäre genehmigten für 2005 eine Dividendenzahlung von CHF 1,15 pro Aktie. Dies entspricht einer Steigerung um 10% gegenüber der Ausschüttung von CHF 1,05 im Jahr 2004. Damit wurde die Dividende seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 zum neunten aufeinanderfolgenden Mal erhöht. Als Ausschüttungsdatum wurde der 3. März 2006 festgelegt.

 

Die erfolgreiche Unternehmensperformance im Jahr 2005 wurde von einem Konzernumsatz von USD 32,2 Mrd. gekrönt, der zu 96% im Gesundheitsbereich erwirtschaftet wurde. Bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1996 hatte der Umsatzbeitrag dieses Bereichs noch 46% betragen. Das dynamische Umsatzwachstum im Jahr 2005 wurde von einer deutlichen Steigerung der Rentabilität und des freien Cashflows begleitet.

 

"Dank unserer Strategie der kontinuierlichen Fokussierung auf den Gesundheitsbereich und auf Innovationen haben wir 2005 erneut Rekordergebnisse erzielt. Wesentliche Erfolgsfaktoren waren dabei insbesondere unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie im Marketingbereich. Unsere Pipeline gilt als eine der besten der Branche und wird auch in Zukunft unser Wachstum sichern. Im Jahr 2006 werden wir Zulassungsanträge für mehrere neue Medikamente stellen, die von grossem Nutzen für die Patienten sein werden, insbesondere Rasilez® gegen Bluthochdruck und Galvus® gegen Diabetes", so Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis, bei der Generalversammlung.

 

"Diese positiven Entwicklungen verdanken wir nicht nur unserer strategischen Ausrichtung, sondern auch der Kompetenz und dem Engagement unserer Mitarbeitenden, denen ich nochmals für ihre ausserordentlichen Leistungen danken möchte", betonte Dr. Vasella.

 

Die Aktionäre genehmigten ausserdem die Aufhebung der Amtszeitbegrenzung für Verwaltungsratsmitglieder auf zwölf Jahre, die in Artikel 21 der Statuten vorgesehen ist. Der Wegfall dieser Beschränkung, die bei den Fusionsverhandlungen festgelegt wurde, erlaubt grössere Kontinuität im Verwaltungsrat, was notwendig ist im Hinblick auf die komplexen Zusammenhänge eines hoch technischen und global vernetzten Unternehmens.

 

Professor Dr. Helmut Sihler, der seit der Gründung von Novartis für den Erfolg des Unternehmens eine bedeutende Rolle gespielt hat, schied anlässlich der Versammlung aus dem Verwaltungsrat aus. Professor Dr. Ulrich Lehner wird als neuer unabhängiger Lead Director und Vizepräsident amtieren und dem Audit and Compliance Committee vorsitzen. Den Vorsitz des Compensation Committee wird Hans-Jörg Rudloff übernehmen, der ebenfalls Vizepräsident des Verwaltungsrats ist.

 

Die Mitglieder des Verwaltungsrats, die bei der Versammlung für eine dreijährige Amtsperiode wiedergewählt wurden, waren Professor Dr. Srikant M. Datar, William W. George, Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking und Professor Dr. Rolf M. Zinkernagel.

 

Dr. Andreas von Planta wurde für drei Jahre in den Verwaltungsrat gewählt. Dr. von Planta, 50, ist Partner der internationalen Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin mit Sitz in Zürich und Genf. Der Verwaltungsrat besteht weiterhin aus 12 Mitgliedern.

 

Dr. Vasella unterstrich das Engagement von Novartis für die Bedürfnisse von Patienten in der ganzen Welt, die Stärkung des Medikamentenportfolios mit innovativen Arzneimitteln, kostengünstigen Generika und leicht zugänglichen Medikamenten für die Selbstmedikation (OTC) sowie die Ausweitung von Programmen, die den Zugang bedürftiger Patienten zu Medikamenten erleichtern.

 

Dr. Vasella hob die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens seit seiner Gründung im Jahr 1996 hervor und erklärte, Novartis werde weiterhin in Innovationen investieren - insbesondere in ihre branchenführende Entwicklungspipeline, die 76 Wirkstoffe umfasst, wovon 45 neue chemische Substanzen sind.  Gleichzeitig wird die Verwendung generischer Medikamente weiterhin an Bedeutung gewinnen. Brancheninternen Schätzungen zufolge wird der Umsatz mit Generika zwischen 2005 und 2010 weltweit um etwa 11% steigen, im Gegensatz zu einem erwarteten Umsatzwachstum von etwa 6% bei den patentierten Arzneimitteln.

 

Durch diese einander ergänzenden Aktivitäten im medizinischen Bereich nimmt Novartis eine differenzierte und führende Stellung in der Pharmabranche ein. Gleichzeitig reagiert das Unternehmen damit in zukunftsweisender Form auf Entwicklungen, die die Branche beeinflussen, wie der demographische Wandel, Veränderungen der Lebensgewohnheiten sowie die Bemühungen zahlreicher Länder, ihre Gesundheitskosten einzudämmen.

 

Die anhaltende dynamische Performance ermöglichte es Novartis, ihre Programme zugunsten eines besseren Zugangs zu Medikamenten im Jahr 2005 auf rund USD 700 Millionen auszuweiten. Dadurch konnte weltweit 6,5 Millionen Patienten geholfen werden. Diese Programme unterstützen Patienten, die keine Krankenversicherung haben oder über keine ausreichenden finanziellen Mittel verfügen. Ein Programm für Gleevec®/Glivec®, ein führendes Medikament zur gezielten Behandlung bestimmter Formen von Leukämie und anderer Krebserkrankungen, hat im Jahre 2005 über 15 500 Patienten in 70 Ländern geholfen. In den Entwicklungsländern vertreibt Novartis ihr neuartiges Malariamittel Coartem® zum Selbstkostenpreis und stellt Behandlungsmittel für Tuberkulose sowie kostenlose Medikamente für Leprakranke zur Verfügung.

 

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument "Form 20-F" der Novartis AG, das bei der "US Securities and Exchange Commission" hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

 

Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen, das Medikamente zum Schutz der Gesundheit, zur Heilung von Krankheiten und zur Verbesserung des Wohlbefindens anbietet. Es ist unser Ziel, innovative Produkte zu entdecken, zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten, um Krankheiten zu behandeln, Leiden zu lindern und die Lebensqualität kranker Menschen zu verbessern. Novartis ist das einzige Unternehmen, das sowohl bei patentgeschützten Medikamenten als auch bei Generika eine Führungsposition einnimmt. Wir stärken gezielt unser Medikamentenportfolio, das auf strategische Wachstumsbereiche für innovative Arzneimittel, qualitativ hochwertige und kostengünstige Generika und führende rezeptfreie Medikamente zur Selbstmedikation ausgerichtet ist. Im Jahr 2005 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 32,2 Milliarden und einen Reingewinn von USD 6,1 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 4,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 91 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

 

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