Mortsel, Belgien, 1. März 2006
Isala klinieken, die zweitgrößte Krankenhausgruppe in den Niederlanden mit Sitz in Zwolle, hat sich bei der Suche nach einem Anbieter für eine umfangreiche RIS/PACS/Speech-Lösung zur Integration medizinischer Patienteninformationssysteme für ihre beiden Standorte für Agfa HealthCare entschieden. Dieser Entscheidung ist ein strenges Vergabeverfahren vorausgegangen, das sich nach den EU-Vorgaben für die Ausschreibung öffentlicher Aufträge richtete.
Der Isala-Auftrag beinhaltet eine der größten RIS/PACS (Radiology Information System/Picture Archiving and Communications System)-Implementierungen, die jemals in den Niederlanden vorgenommen wurden. Das neue System soll die unterschiedlichen Radiologie- und Nuklearmedizinsysteme der Krankenhausgruppe zusammenbringen und so die verschiedenen RIS-Lösungen, die in den Standorten im Einsatz sind, durch ein einziges Agfa HealthCare-RIS ersetzen, das mit dem zentralen Terminplanungsprogramm des Krankenhauses verknüpft ist. Kernstück der Lösung ist die neue IMPAX(TM) 6.0 PACS-Lösung von Agfa HealthCare, bei der High-Availability Windows-Clusterserver auf beide Standorte der Gruppe verteilt werden. Diese webbasierte Smart-Client-Lösung wird mit dem vorhandenen HIS (Hospital Information System) und dem EPR (Electronic Patient Record)-System verknüpft.
"Als zweitgrößte Krankenhausgruppe des Landes sind unsere Anforderungen recht umfangreich", so Wim Huurnink, einer der Projektmanager bei Isala. "Wir profitieren vom benutzertypbasierten Design der Agfa HealthCare-Lösung - jede Benutzergruppe im Krankenhaus erhält ihren eigenen Zugriff auf die RIS/PACS-Lösung. Die webbasierte IMPAX-Lösung von Agfa HealthCare wird in allen Abteilungen zur Verfügung stehen, wobei die Arbeitsstationen an die Anforderungen der jeweiligen Abteilung angepasst werden. In der Radiologie haben wir 15 IMPAX Diagnostic Display Stations mit nicht arbeitsplatzgebundenen Volume 3D-Softwarelizenzen. Für die Nuklearmedizin wird der Zugang zum IMPAX-System um die integrierte Funktionalität für die Mehrfach-Modalitätsfusion und die Anzeige mit optimalen Läsions-Identifizierungs- und Quantifizierungsoptionen erweitert, und in den Konferenzräumen kommen IMPAX-Arbeitsstationen für Radiologieassistenten mit Konferenzfunktionen und Anbindung an medizinische Beamer zum Einsatz. Unsere Labore und klinischen Abteilungen erhalten ebenfalls auf sie zugeschnittenen Zugang zur IMPAX 6.0-Lösung."
Um eine objektive Auswahl der infrage kommenden Anbieter zu ermöglichen, entschied sich die Isala-Krankenhausgruppe für das strenge EU-Vergabeverfahren, das einen komplett auf Papierunterlagen gestützten Prozess beinhaltete und in einer unabhängigen Prüfung der Angebote in einem großen niederländischen Krankenhaus gipfelte. Wim Huurnink dazu: "Wir haben ein Team aus Radiologen, Nuklearmedizinern, Technikern, Anwendungsspezialisten, einem Einkäufer und dem Leiter der IT-Abteilung gebeten, die anonymen Angebote aus unabhängiger Sicht nach Kriterien wie Funktionalität, Technik, Preis und Wartung zu bewerten. Agfa HealthCare hat bei dieser Prüfung am besten abgeschnitten. Wir gehen davon aus, dass wir langfristig mit Agfa HealthCare zusammenarbeiten werden."
Über Agfa
Die Agfa-Gevaert-Gruppe mit Hauptsitz in Mortsel, Belgien, gehört zu den weltweit führenden Imaging- und IT-Unternehmen. Agfa entwickelt, produziert und vermarktet analoge und digitale Systeme, in erster Linie für die Bereiche Grafische Industrie, Medizin und für spezifische industrielle Bereiche. Agfa ist in 40 Ländern tätig und hat Vertretungen in weiteren 100 Ländern auf der ganzen Welt. 2004 erzielte die Agfa-Gevaert Gruppe einen Umsatz von 3.762 Millionen Euro.
Agfa HealthCare bietet Krankenhäusern und anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen Systeme der Spitzentechnologie für die Erfassung, Bearbeitung und Verwaltung von Diagnostikbildern sowie IT-Lösungen, die den Imaging-Workflow quer durch sämtliche Abteilungen in den gesamten Krankenhausbetrieb integrieren.
Darüber hinaus ist Agfa führend auf den schnell wachsenden Märkten für integrierte IT-Systeme, die die gesamte Gesundheitseinrichtung umfassen. Dadurch können sie effizienter und effektiver arbeiten und den Patientendurchsatz steigern.
Weitere Informationen über Agfa finden Sie im Internet unter www.agfa.com.
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