Food Packaging Design Awards 2006 Lebensmittelverpackungen mit Manipulationsnachweis: Designstudenten stellten sich der Herausforderung


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PRESSEMITTEILUNG
1. Juni 2006
 
Food Packaging Design Awards 2006
Lebensmittelverpackungen mit Manipulationsnachweis: Designstudenten stellten sich der Herausforderung
 
Alle möchten Nahrungsmittel sicher, frisch und unberührt haben, und dazu werden abgesicherte und zuverlässige Verpackungen benötigt. Neben sicheren Materialien werden mehr und mehr Features zum Manipulationsnachweis verwendet, um die Unberührtheit zu gewährleisten. Dies war das Kernthema des Wettbewerbs FoPDA 2006, zu dem junge Designer eingeladen wurden, neue innovative Lösungen für Lebensmittelverpackungen mittels Manipulationsnachweis zu schaffen. 
 
FoPDA (Food Packaging Design Awards) ist ein weltweiter Ausschreibungswettbewerb für Studenten von ausgewählten Kunst- und Designhochschulen. Der Wettbewerb wird gemeinsam von Stora Enso und der Hochschule für Kunst und Design in Helsinki ausgerichtet. Ziel ist es, vorhandene Lebensmittel-Verpackungskonzepte zu verbessern und neue Anwendungsbereiche für Verpackungen auf Kartonbasis zu erschließen.
 
Bei der Bewertung ging es in erster Linie um den Zugriffsschutz und die Neuartigkeit der jeweiligen Verpackungslösung. Manipulationsnachweis - dass der Verbraucher leicht erkennen kann, ob die Verpackung manipuliert wurde - war die Hauptanforderung beim FoPDA 2006. Die Gewinnerdesigns mussten funktionell, attraktiv, anwenderfreundlich sowie effizient in der Produktion, Logistik und Markengestaltung sein. "Die lebhafte internationale Teilnahme am FoPDA 2006 zeigt, dass Verpackungsdesign und Karton attraktive Themen unter jungen Designern sind. Im Wettbewerb entstanden viele interessante Ideen, der Gewinner ragte jedoch ganz klar heraus", so Tapio Vapaasalo, Juryvorsitzender und Professor für Grafikdesign an der Hochschule für Kunst und Design in Helsinki.
 
Erster Preis mit 3 000 EUR nach Russland
 
Der erste, mit 3 000 EUR dotierte Preis der FoPDA 2006 ging an Maria Stashenko und Helen Ryehagova von der Sankt-Petersburger Staatlichen Akademie für Kunst und Design in Russland für ihren mechanischen Manipulationsnachweis. In der Begründung der internationalen Jury hieß es: "Gutes Konzept mit einer verspielten Idee und einem scharfen Auge fürs Detail. Die Verpackung zeigt klar und einfach wie sie funktioniert. Sie schafft Vertrauen, indem sie den Kunden anspricht und ihn auf einer tiefen emotionalen Ebene versteht. Die technische Lösung ist für die Produktion geeignet und die Verpackung lässt sich einfach und kostengünstig herstellen. Der Manipulationsnachweis ist für viele Anwendungen und Verpackungsdesigns verwendbar."
 
Juho Viironen vom Institut für Design in Lahti, Finnland, erhielt den zweiten, mit 1 500 EUR dotierten Preis für seine futuristische Verpackungsidee mit einem Deckel, der auf Licht reagiert. Die Jury dazu: "Eine mutige Idee, die neue Technologie verwendet. Ein gutes Beispiel für aktive Verpackung mit chemischen Indikatoren." Andree Huk, der am Institut für Design der Universität Umeå (Schweden) studiert, erhielt den dritten Preis mit 1 000 EUR für seine zylindrische Keksverpackung mit perforierter Längsöffnung.
 
Neue Impulse für die Entwicklung
 
Die Food Packaging Design Awards sind für Stora Enso eine Verbindung zur Welt des Designs. Die frische Denkweise junger Designer bringt wertvolle Impulse für die Entwicklung erfolgreicher neuer Verpackungskonzepte aus Karton. "Ausbildungsinstitute begrüßen die Möglichkeit für die Studenten, an realen geschäftlichen Aufgaben zu arbeiten. Eine Verpackung mit Manipulationsnachweis zu entwerfen beispielsweise ist eine große Herausforderung, da sie viele technische Lösungen erfordert. Das ist etwas, was bei der Ausbildung im Verpackungsdesign stärker betont werden sollte", sagt Tapio Vapaasalo.
 
Mitglieder der Jury
 
Zur Jury der FoPDA 2006 gehörten Tapio Vapaasalo (Juryvorsitzender), Professor für Grafikdesign an der Hochschule für Kunst und Design in Helsinki, Erik Berghem, Planungsleiter (Supply Chain Management) bei Kesko Food Ltd., Tomas Edman, Projektmanager bei der Stiftelsen Svensk Industridesign (Schwedische Stiftung für Industriedesign), Designstudio Värmland, Kristina Gullander, Industriedesignerin bei Stora Enso und Risto Kallio, Business Coordinator Food bei Stora Enso Consumer Boards.
 
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Sanna Heiskanen, Marketing Communications Officer Tel. +358 20 46 23 440 E-Mail sanna.heiskanen@storaenso.com
 
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