Das Fintech-Unternehmen NIGMA Conseil und das AIT Austrian Institute of Technology verstärken ihre Zusammenarbeit im Bereich der Blockchain-Forensik.
Paris, Frankreich / Wien, Österreich –Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags bekennen sich die französischeBlockchain-Sicherheitsfirma NIGMA Conseil und das AIT Austrian Institute of Technology, Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung, zu einer stärkeren Zusammenarbeit im Kampf gegen Kryptowährungs- und Finanzkriminalität. NIGMA und das AIT haben in den letzten Monaten gemeinsame Forschungsanstrengungen unternommen, um die Plattform e-NIGMA für die Blockchain-Analyse und Geldwäschebekämpfung zu erweitern und zu verbessern. Die Grundlage dafür bildet die Open-Source Forensikplattform GraphSense, die am AIT zur Analyse von Kryptowährungen entwickelt wurde.
e-NIGMA ist ein umfassendes Tool zur Blockchain-Forensik und kann für Legitimationsprüfungen und Geldwäscheprävention (KYC/AML Compliance) ebenso eingesetzt werden wie für Transaktionsüberwachung oder Due Diligence Prüfungen. Zielgruppe sind Unternehmen, die mit digitalen Vermögenswerten zu tun haben sowie Banken und Regierungsbehörden.
Fabien Tabarly, CEO von NIGMA Conseil: “Die Synergie zwischen einem führenden europäischen Forschungsinstitut und unserem Entwicklerteam war maßgeblich für die Umsetzung hochinnovativer Tools zur Bekämpfung der Finanzkriminalität auf dem Gebiet virtueller Währungen.”
Über NIGMA Consulting
NIGMA Conseil ist ein französisches Fintech-Startup, das sich die Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Lösungen für Wirtschaftsermittlungen und Blockchain-Forensik zum Ziel gesetzt hat. Zu diesem Zweck hat NIGMA eine umfassende und kostengünstige Compliance-Plattform namens e-NIGMA entwickelt. Das Leistungsspektrum von e-NIGMA umfasst:
- Risk Scoring
- Wallet Clustering & Entity Tagging für Millionen von Addressen (Exchanges, Mixers, Darknet-Märkte, Terrorismus, Scams, Hacks…)
- Identifizierung von realen Entitäten durch Web Scraping im Clearnet und Darknet & OSINT
- Monitoring von Transaktionen inkl. konfigurierbarer Warnungen
- Downloadbare Berichte über verdächtige Aktivitäten (SAR)
- Datenvisualisierung & kundenspezifische Grafiken
- Due Diligence Prüfungen
- Live-Nachrichten zu Regulierung und Compliance
- Maßgeschneiderte API-Integration
Mehr Informationen auf: https://e.nigma.global
Über das AIT Austrian Institute of Technology
Als führendes europäisches Technologieunternehmen ist das AIT ein hochspezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie. Die Forschungsaktivitäten des AIT im Bereich virtueller Währungen und Blockchain-Technologien werden vorrangig von der Forschungsgruppe für
Ein interdisziplinäres Data Science Expert*innenteam am Center for Digital Safety & Security forscht im Bereich virtueller Währungen und Blockchain-Technologien und nutzt quantitative Methoden und Techniken sowie skalierbare Infrastrukturen zur Datenverarbeitung und -analyse, um neue Erkenntnisse aus großen Datenmengen zu gewinnen. Dabei wird der gesamte Datenlebenszyklus abgedeckt, von der Problemformulierung über Erhebung, Analyse, Visualisierung und Publikation der Daten bis hin zur Langzeitspeicherung und Reproduzierbarkeit. Das vom AIT geleitete EU-Projekt TITANIUM rund um die Überwachung von Transaktionen in Untergrundmärkten verfolgt das Ziel, die Kriminalität im Bereich von Kryptowährungen einzudämmen. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen von H2020 mit 5 Millionen Euro gefördert. NIGMA setzt die am AIT entwickelte algorithmische Lösung GraphSense zur Echtzeitanalyse virtueller Währungstransaktionen ein, um verdächtige Transaktionen nachzuverfolgen. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.ait.ac.at/dss/ und https://www.titanium-project.eu/.
Pressekontakt:
Mag. (FH) Michael W. Mürling
Marketing and Communications
AIT Austrian Institute of Technology
Center for Digital Safety & Security
T +43 (0)50550-4126
michael.muerling(at)ait.ac.at I www.ait.ac.at
Fabien Tabarly
CEO
NIGMA Conseil
+33 788446817
contact(at)nigma.global
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