- Helmut Jeggle zum Aufsichtsratsvorsitzenden wiedergewählt
- Prof. Dr. Anja Morawietz und Prof. Dr. Rudolf Staudigl ergänzen bestehenden Aufsichtsrat, um Unternehmenswachstum widerzuspiegeln
- Von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Stammaktie von Aktionärinnen und Aktionären beschlossen
MAINZ, Deutschland, 1. Juni 2022 (GLOBE NEWSWIRE) — Auf der ordentlichen Hauptversammlung der BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, „BioNTech“ oder das „Unternehmen“), die heute, am 1. Juni 2022, stattfand, stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre für die Wiederwahl des bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Jeggle als Mitglied des Aufsichtsrats. Der Beschluss wurde mit einer Mehrheit von 96,44 Prozent gefasst. Im Anschluss an die Hauptversammlung wählte der Aufsichtsrat Helmut Jeggle in einer Sitzung erneut zu seinem Vorsitzenden. Zudem wurden mit Prof. Dr. Anja Morawietz und Prof. Dr. Rudolf Staudigl zwei weitere Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt, mit einer Mehrheit von 99,85 Prozent bzw. 99,86 Prozent. Alle drei Mitglieder werden ihre Ämter bis zur Hauptversammlung 2026 ausüben.
Darüber hinaus folgten die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschlossen die Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Stammaktie (einschließlich der in Form von American Depositary Shares gehaltenen Aktien). Dies entspricht rund 484,2 Millionen Euro, bezogen auf die zum Stichtag des 30. Mai 2022 ausstehenden und dividendenberechtigten Aktien.
„In den vergangenen zwei Jahren hat sich BioNTech zu einem voll integrierten Biotech-Unternehmen mit einer diversifizierten klinischen Pipeline entwickelt, in der sich mehrere Produktkandidaten in späteren Entwicklungsstadien befinden. Wir möchten unsere Aktionärinnen und Aktionäre durch die Sonderdividende und ein Aktienrückkaufprogramm an unserem Erfolg im Jahr 2021 teilhaben lassen. Dies steht im Einklang mit BioNTechs Kapitalallokationsstrategie und der Verpflichtung des Unternehmens, nachhaltigen Wert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen“, sagte Helmut Jeggle, Vorsitzender des Aufsichtsrats von BioNTech. „Mit Prof. Dr. Anja Morawietz und Prof. Dr. Rudolf Staudigl stärken wir die bestehenden Kompetenzen unseres Aufsichtsrates in den Bereichen Finanzen, Unternehmensführung und internationale Märkte. Ich bin äußerst dankbar für die Möglichkeit, dieses Unternehmen weiterhin als Aufsichtsratsvorsitzender zu unterstützen.“
Helmut Jeggle ist seit 2008 Vorsitzender des Aufsichtsrates von BioNTech. Er ist Chief Executive Officer und Gründer der Salvia GmbH, einem familiengeführten Unternehmen, das sich auf Investitionen in Deep Tech und Wissenschaft konzentriert. Von 2015 bis 2021 war er General Partner bei der ATHOS KG, dem Investmentfond der Strüngmann-Familie. Davor war er Head of Direct Investments bei der ATHOS Service GmbH und hatte verschiedene Positionen bei der Hexal AG inne. Helmut Jeggle ist Mitglied in Aufsichtsräten im In- und Ausland, unter anderem bei der 4SC AG, der AiCuris AG und der tonies SE.
Prof. Dr. Anja Morawietz ist Professorin für externes Rechnungswesen und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Nürnberger Fachhochschule Georg Simon Ohm. Sie verfügt über fundierte Kenntnisse im Bereich Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie mit Entwicklungen in der Corporate Governance.
Prof. Dr. Rudolf Staudigl ist unabhängiger Berater und Mitglied des Aufsichtsrates der TÜV Süd AG. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Produktion, Wissenschaft und internationale Märkte, mit Schwerpunkt China und Indien. Als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, einem international tätigen Chemieunternehmen, hat er zudem ein tiefgreifendes Verständnis für biotechnologische Produkte.
Jens Holstein, CFO von BioNTech, sagte: „Wir wollen unsere finanziellen Ressourcen sinnvoll einsetzen, um damit die Weichen für das zukünftige Wachstum des Unternehmens stellen. In den kommenden Jahren werden wir vor allem in unsere Forschung und Entwicklung investieren. Wir erwarten, dass wir allein im Jahr 2022 zwischen 1,4 Milliarden Euro und 1,5 Milliarden Euro für unsere laufenden Forschungs- und Entwicklungsinitiativen ausgeben werden. Gleichzeitig beabsichtigen wir, weiter anorganisch zu wachsen, zum Beispiel durch synergistische Zukäufe und Einlizenzierungen.“
Das schnelle Wachstum von BioNTech im vergangenen Geschäftsjahr hat den Arbeitsumfang sämtlicher Gremien deutlich erhöht. Da dies auch für das Geschäftsjahr 2022 zu erwarten ist, haben die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, diese Arbeit gesondert zu vergüten. Ein ordentliches Ausschussmitglied erhält künftig eine zusätzliche jährliche Vergütung von 5.000 Euro pro Ausschuss und die Ausschussvorsitzenden werden mit 15.000 Euro pro Jahr vergütet, mit Ausnahme des Prüfungsausschussvorsitzes, der 30.000 Euro pro Jahr erhält.
Über BioNTech
Biopharmaceutical New Technologies (BioNTech) ist ein Immuntherapie-Unternehmen der nächsten Generation, dass bei der Entwicklung von Therapien für Krebs und andere schwere Erkrankungen Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen kombiniert eine Vielzahl an modernen therapeutischen Plattformen und Bioinformatik-Tools, um die Entwicklung neuartiger Biopharmazeutika rasch voranzutreiben. Das diversifizierte Portfolio an onkologischen Produktkandidaten umfasst individualisierte Therapien sowie off-the-shelf-Medikamente auf mRNA-Basis, innovative chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen, bispezifische Checkpoint-Immunmodulatoren, zielgerichtete Krebsantikörper und Small Molecules. Auf Basis seiner umfassenden Expertise bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech neben seiner vielfältigen Onkologie-Pipeline gemeinsam mit Kollaborationspartnern verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. BioNTech arbeitet Seite an Seite mit weltweit renommierten Kooperationspartnern aus der pharmazeutischen Industrie, darunter Genmab, Sanofi, Genentech (ein Unternehmen der Roche Gruppe), Regeneron, Genevant, Fosun Pharma und Pfizer.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.BioNTech.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen von BioNTech
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen im Rahmen des angepassten Private Securities Litigation Reform Act von 1995, einschließlich, aber nicht begrenzt auf ausdrückliche oder implizite Aussagen bezogen auf: BioNTechs Finanz- und Ertragslage im Jahr 2021 und die möglichen Vorteile der beschlossenen zusätzlichen Mitglieder des Aufsichtsrats Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung sind weder Versprechen noch Garantien und sollten nicht als solche angesehen werden, da sie einer Reihe von bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle von BioNTech liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit zum Ausdruck gebracht werden.
Für eine Erörterung der Risiken und Unsicherheiten, siehe den am 30. März 2022 als 20-F veröffentlichten Geschäftsbericht für das am 31. Dezember 2021 endende Geschäftsjahr. Dieser wurde bei der SEC eingereicht und steht auf der Website der SEC unter www.sec.gov zur Verfügung. Alle Informationen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung, und BioNTech ist nicht verpflichtet, diese Informationen zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
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