BUDAPEST, Ungarn, Sept. 26, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- Der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die ungarische National Capital Holding (NCH) haben Impact Ventures III aufgelegt, einen mit 40 Mio. EUR ausgestatteten Risikokapitalfonds, der innovative KMU und Start-ups in der Frühphase unterstützen soll, die positive soziale und ökologische Auswirkungen in Ungarn und Mittelosteuropa haben.
Der neue Fonds, der im Einklang mit Absatz 8 der SFDR-Verordnung über Nachhaltigkeit im Finanzsektor ist, wird in Partnerschaft mit der National Capital Holding (NCH) und dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) aufgelegt. Der Fonds wird erneut von Impact Ventures Ltd. verwaltet, einem Spezialisten für Unternehmensfinanzierungen für soziale und ökologische Zwecke, und soll auf dem Erfolg früherer Investitionsperioden der Risikokapitalfonds Impact Ventures I und II aufbauen. Der neue Fonds bietet in erster Linie Risikokapitalinvestitionen an, die sich auf Nischenmärkte in hochgradig skalierbaren, technologiebasierten Schlüsselbereichen wie Gesundheits- und Medizintechnik, Bildungstechnologie, Recycling und Abfallwirtschaft sowie saubere Energie konzentrieren.
„Die erfolgreichen Investitionszeiträume der vorangegangenen Fonds zeigen, dass es notwendig ist, nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern, die einen erheblichen Nutzen für die Gesellschaft und die Umwelt bringen. Wir sind außerordentlich erfreut darüber, dass der EIF uns erneut als Partner für die Einrichtung eines neuen Risikokapitalfonds zur Unterstützung ungarischer und mittel- und osteuropäischer Start-ups ausgewählt hat“, so Bence Katona, CEO der National Capital Holding.
„Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit Impact Ventures zu erneuern und damit zur nachhaltigen Entwicklung der ungarischen und europäischen Wirtschaft beizutragen. Der Fonds bietet eine wichtige neue Finanzierungsquelle für ein kommerziell unterversorgtes Segment der Wirtschaft und unterstützt Unternehmen, die letztlich die Lebensqualität und den Umweltschutz verbessern können. Unsere laufende Zusammenarbeit mit der National Capital Holding bestätigt, dass Partnerschaften zwischen EU-Institutionen, dem öffentlichen und dem privaten Sektor sowie Finanzinstituten dazu dienen können, die soziale Entwicklung und eine nachhaltige Wirtschaft zu beschleunigen“, so Roger Havenith, Deputy Chief Executive des EIF.
Neben der Erzielung finanzieller Erträge müssen die Unternehmen auch messbare soziale und ökologische Auswirkungen erzielen. Zu diesem Zweck hat der EIF eine einzigartige Reihe von Kriterien entwickelt, die die Definition spezifischer, quantifizierbarer sozialer oder ökologischer Ziele für jede Investition beschreiben.
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